Man kann von Anfang an an realen Projekten mitarbeiten und das auch sehr selbständig, aber natürlich ist der Ausbilder oder in manchen Fällen auch die anderen Mitarbeiter immer bereit, bei Fragen zu helfen und Fehler gemeinsam zu erarbeiten, damit keine großen Fehler passieren und das Geplante gut funktioniert.

Gerade am Anfang kann es etwas überwältigend sein, da es viele Grundlagen sind, die man so schnell wie möglich beherrschen muss. Außerdem muss man sich bewusst sein, dass die Arbeitstage viel länger sind als die Schultage und man für die Berufsschule noch zusätzlich arbeiten muss.

Wieso hast du dich für diese Lehre entschieden?
Ich habe zuerst die FMS gemacht, dann musste ich ein Arbeitspraktikum machen und habe gemerkt, dass mir das Arbeiten besser gefällt, als den ganzen Tag in der Schule zu sitzen, also habe ich, weil mein Berufswunsch Bauingenieur war, nach einem ähnlichen Beruf gesucht, da bin ich auf den Gebäudetechnikplaner gestoßen und habe mich für eine Schnupperlehre beworben, die ich sehr schnell bekommen habe, weil die Anfrage für diesen Beruf nicht sehr hoch ist. Die Schnupperlehre hat mir sehr gut gefallen, deshalb bin ich jetzt in der Ausbildung.

Welche deiner Hobbies / Eigenschaften helfen dir auch im Beruf?
Das räumliche Vorstellungsvermögen, das Verständnis für die Mathematik und Physik und die Kreativität

Was war der bisher grösste Erfolg in deiner Lehre?
Ein komplettes Dämmungsausmass für ein Gebäude mit über 80 Nasszellen

Was möchtest du nach der Lehre machen?
Zuerst einmal weiter auf dem Beruf schaffen, dann muss ich ins Militär und dann schaue ich mal, ob ich noch studieren gehen will oder ob ich auf dem Beruf bleibe.