Das Motivationsschreiben ermöglicht dir, dein Interesse noch besser zu schildern und den Lehrbetrieb auch mit allenfalls etwas schwächeren Noten von dir zu überzeugen. Wichtig ist, dass sich das Motivationsschreiben auf den Beruf und auf dich bezieht.
Folgende Inhalte gehören in ein Motivationsschreiben:
Wieso dieser Beruf? Bezug nehmen auf Schnupperlehren: Was hat dir in der Schnupperlehre besonders gefallen?
Deine Stärken, die zu diesem Beruf passen.
Hobbies, die wichtige Fähigkeiten hervorheben (z.B. Babysitten, Velo reparieren, eine Gruppe leiten, Ausdauer, Teamgeist). Achtung: Weniger ist mehr. Nicht endlos Tätigkeiten oder Eigenschaften aneinanderreihen, sondern lieber anhand von konkreten, persönlichen Beispielen erklären, begründen und hervorheben, wie die Stärken eingesetzt werden.
Vorsicht: Nicht alle Betriebe nutzen die gleichen Begriffe. So verstehen gewisse Firmen unter Motivationsschreiben den klassischen Begleitbrief (hier: Bewerbungsschreiben) zur Bewerbung. Für andere Firmen wiederum ist das Motivationsschreiben ein zusätzliches, separates Dokument, das die Motivation für den Beruf nochmals hervorhebt. Bei Unklarheiten darfst du gerne und ungeniert bei der Firma nachfragen!
Nutze das Motivationsschreiben um dich von der Menge an Bewerbungen abzuheben und deine persönliche Geschichte zu erzählen. So fällst du garantiert auf!