Die vielseitigen Fassadenkonstruktionen verleihen jedem Gebäude einen unverwechselbaren Gesamteindruck. Neben dem praktischen Nutzen muss der Fassadenbauer oder Fassadenbauerin auch die ästhehtischen Ansprüche erfüllen.
Fassadenkonstruktionen sind heutzutage ausgeklügelte Systeme. Im Laufe deiner Ausbildung zum Fassadenbauer oder zur Fassadenbauerin wirst du die verschiedenen Materialien dazu kennenlernen – von Faserzement und Holz über Keramik und Metall bis hin zu Naturstein und Glas sowie Photovoltaikmodulen.
Dein Alltag wird hauptsächlich auf der Baustelle stattfinden. Dazu gehören voläufige Abklärungen mit dem Projektleiter, das Einrichten der Baustelle und der Bau einer Unterkonstruktion. Diese stellst du gemeinsam mit deinem Team aus Holz, Stahl oder Aluminium her. Danach hilfst du bei der Dämmung gegen Kälte, Hitze, Schall und verleihst du der «Bekleidung des Hauses» den letzten Schliff. Diese muss perfekt sitzen, um die ästhetischen Ansprüche des Kunden und die bauphysikalischen Gesetze zu erfüllen.
All diese Arbeiten werden im Team und mit hoher Präzision ausgeführt. Am Ende deiner Ausbildung als Fassadenbauer oder Fassadenbauerin wirst du genau wissen, wann welches Material wo eingestzt werden muss.