Anlagen- und Apparatebauer stellen aufgrund von technischen Zeichnungen unterschiedliche Produkte her. Zum Beispiel: Maschinengehäuse, Metallschränke, Rohrsysteme, Teile von Produktionsanlagen und vieles mehr.
Das wichtigste Arbeitsmaterial der Anlagen- und Apparatebauer/innen ist Metall. Sie verarbeiten Bleche, Metallprofile und Rohre sowohl mit traditionellen Werkzeugen wie Sägen, Biegeapparaten und Schweissgeräten als auch mit computergesteuerten Biegemaschinen, Schweissrobotern und Laserschneidanlagen. Für das Zusammenbauen der Einzelteile verwenden sie Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten, Löten und Schweissen.
Anforderungen
– Handwerkliche Geschicklichkeit
– Gute körperliche Konstitution
– Praktisches Verständnis
– Räumliches Vorstellungsvermögen
– Technisches Verständnis
– Keine Allergien gegen Metalle, Fette und Öle
– Teamfähigkeit
– Selbstständigkeit
Dauer
4 Jahre
Schule
1-2 Tage
Eindruck eines Lernenden
Mein Name ist Milan Tomé und ich bin im 2. Lehrjahr als Anlage- und Apparatebauer.
Die Hauptaufgaben in meinem Beruf sind das Schweissen, die Teile nach Zeichnungen fertigen und die Pneumatik.
Mir gefällt der Beruf wegen der Abwechslung und weil man auch viel im Team arbeiten muss, ausserdem ist es ein handwerklicher Job.
Ich habe mich für die GDELS-Mowag entschieden, da man mit einer Ausbildung in einer grossen Firma nie falsch liegen kann. In so einer Firma hat man gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lehre, da grossen Wert auf die Lernenden gesetzt wird.