Anlagen- und Apparatebauer stellen aufgrund von technischen Zeichnungen unterschiedliche Produkte her: Fahrzeugchassis und Kleinteile für den Fahrzeugbau.
Das wichtigste Arbeitsmaterial der Anlagen- und Apparatebauerinnen ist Metall. Sie verarbeiten Bleche, Metallprofile und Rohre sowohl mit traditionellen Werkzeugen wie Sägen, Biegeapparaten und Schweissgeräten als auch mit computergesteuerten Biegemaschinen, Schweissrobotern und Laserschneidanlagen. Für das Zusammenbauen der Einzelteile verwenden sie Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten, Löten und Schweissen.
Anlagen- und Apparatebauer bearbeiten die Teile äusserst genau, damit der Zusammenbau reibungslos funktioniert. Auch eine exakte Planung der Arbeitsabläufe ist unerlässlich. Dabei stellen Anlagen- und Apparatebauer sicher, dass die Vorgaben bezüglich Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz eingehalten werden.
Anforderungen
- handwerkliche Geschicklichkeit
- praktisches Verständnis
- räumliches Vorstellungsvermögen
- technisches Verständnis
- keine Allergien gegen Metalle, Fette und Öle
- Teamfähigkeit
- Selbstständigkeit
Dauer
4 Jahre