Metallbaupraktiker/innen helfen mit, Teile für den Fahrzeugbau herzustellen. Sie können die wichtigsten Techniken der Metallbearbeitung anwenden und erledigen einfache Arbeiten selbstständig.
Bevor Metallbaupraktiker/innen die Arbeit beginnen, lesen sie die technischen Unterlagen. Bei schwierigen Aufträgen erklären ihnen die Vorgesetzten die einzelnen Arbeitsschritte und begleiten sie bei der Ausführung.
In der Werkstatt bearbeiten sie verschiedene Arten von Stahl. Metallbaupraktiker/innen schneiden Stangen, Rohre und Bleche mit Fräs- und Schneidemaschinen. Mit Werkzeugen, Geräten und computergesteuerten Maschinen bringen sie die zugeschnittenen Teile in die gewünschte Form: Sie biegen, stanzen, bohren und fräsen.
Die so hergestellten Bauteile fügen Metallbaupraktiker/innen mit verschiedenen Techniken zusammen: Sie schweissen, schrauben und kleben. Danach passen sie Scharniere, Schlösser oder Dichtungen auf den Millimeter genau ein.
Metallbaupraktiker/innen reinigen und pflegen die Werkzeuge, Geräte und Maschinen. Zudem halten sie sich bei der Arbeit an die Vorschriften zur Sicherheit sowie zum Gesundheits- und Umweltschutz. Sie tragen zum Beispiel einen Gehörschutz und eine Schutzbrille. Abfälle entsorgen sie umweltgerecht.
Anforderungen
- Technisches Verständnis
- Handwerkliches Geschick
- Kräftige und gesunde körperliche Verfassung
- Beweglichkeit
- Keine Allergien gegen Metalle
Dauer
2 Jahre