Poly bedeutet viel oder vielseitig. Dies bedeutet, dass du als Polymechaniker/in eine sehr vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung geniessen kannst. Die wichtigsten Tätigkeitsbereiche während der Ausbildung und auch nach der Lehre sind:
Fertigung und Programmierung
Du stellst auf modernen Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen Einzelteile, Kleinserien und Vorrichtungen her. Dazu erstellst du anhand einer Zeichnung ein Programm direkt an der Bearbeitungsmaschine oder an einem Programmiersystem auf dem Computer.
Montage
Du baust verschiedene Einzelteile zu kleineren Apparaten oder kompletten Maschinen zusammen. Anhand einer Montagezeichnung montierst du erst kleinere Baugruppe und setzt diese danach zu kompletten Apparaten oder Maschinen zusammen. Danach nimmst du notwendige Einstellungen vor und prüfst du alle Funktionen.
Konstruktion
Dieses Tätigkeitsfeld ist für den Polymechaniker eher ein Exot, denn Du lernst das Handwerk des Konstrukteurs und arbeitest bis Lehrende und darüber hinaus vorwiegend in der Konstruktion. Du bist dir bewusst, dass du wahrscheinlich nie mehr in der Werkstatt arbeiten wirst.
Maschinen- und Betriebsunterhalt
Deine Hauptaufgabe ist es, die Produktionsanlagen unserer Firma am Laufen zu halten. Dies bedeutet einerseits, dass du bei Maschinenschäden die notwendigen Reparaturen vornimmst, andererseits auch, dass du dich um deren vorbeugende Wartung kümmerst.
Du bist ein professioneller Allrounder, der sich in den verschiedensten Bereichen auskennt und keine Angst vor unbekannten Herausforderungen hat.
Messtechnik und Qualitätssicherung
Du arbeitest mit unseren Messtechnikern und trägst wesentlich zum Erreichen und Beibehalten unseres hohen Qualitätsstandards bei. Du arbeitest in unserem Messlabor in der Verfahrenstechnik und prüfst Werkstücke unserer Versuchsschleiferei. Dabei geht es nicht um Millimeter, sondern um Tausendstel und noch weniger.
WICHTIGE INFO: Wir beziehen ca. Mitte 2023 unser neues Firmengebäude in 9403 Goldach, d.h. ab diesem Zeitpunkt ist der Arbeitsort nicht mehr in St. Gallen, sondern in Goldach.