Berufsbild
In jedem Haushalt, in jedem Betrieb finden sich unzählige Gegenstände, die industriell lackiert worden sind. ndustrielackierer und -lackiererinnen lackieren Maschinenteile, Geräte und viele andere Gegenstände und sorgen so für ihre Dauerhaftigkeit und ihren Markterfolg. Dabei wird die Lackierung nicht allein fürs Auge angebracht, sondern auch, um das Material gegen Rost, Fäulnis oder andere äussere Einflüsse zu schützen. Industrielackierer und -lackiererinnen earbeiten die vielfältigsten Materialien: Metall, Kunststoff, Holz, Glas, Papier, Leder, Textilien. Du kennst die «Tücken» und speziellen Eigenschaften jedes Materials, denn nur so kannst du die Lackierung fachgerecht anbringen. Zuerst bereitest du das Werkstück vor, reinigst, spachtelst, schleifst und grundierst die Oberfläche. Danach mischst du die Farbe und trägst die Lackierung mit einer Spritzpistole auf. Zudem werden auch Beschriftungen und Logos angebracht. All das macht diesen Beruf so spannend und seine Rolle so wichtig für die Wirtschaft.
Deine lehre@mowag.ch
Neben einer soliden Grundausbildung erhältst du während deiner Berufslehre als «Industrielackierer/in EFZ» die Möglichkeit, sehr unterschiedliche Materialien zu bearbeiten. Dabei lackierst und behandelst du nicht nur Kleinteile oder
Baugruppen, sondern auch ganze Fahrzeuge mit den verschiedensten Applikationsverfahren (z.B. elektrostatisch, Airmix Geräte etc.). Da wir militärische Radfahrzeuge wie EAGLE, DURO und PIRANHA herstellen, sind Fleckentarnanstriche in den verschiedensten Farbtönen unsere Spezialität.
Deine Talente für deine zukunft@mowag.ch
Du solltest Industrielackierer/in werden, wenn du folgende Fähigkeiten mitbringst:
- handwerkliches Geschick
- keine Allergien
- gutes Farbempfinden
- keine Farbsehstörung
- exakte Arbeitsweise
- Ausdauer & gestalterisches Flair
- Teamfähigkeit
Eindruck eines Lernenden
Hallo mein Name ist Khaled Ebadi. Ich habe meinen EBA Abschluss diesem Jahr absolviert und bin jetzt im 2. Lehrjahr als Industrielackierer EFZ beschäftigt.
Ich erlerne momentan das richtige Vorbereiten und Lackieren von verschiedengrossen Teilen.
Das Lackieren von Teilen die grösser sind als ich, mache ich am liebsten. Das Abdecken, Schleifen und Verpacken von Teilen erledige ich auch gerne.
Nach dem EFZ kann man eine Weiterbildung machen wie z.B. Lackierfachmann- /frau Industrie EFA.
Mein grösster Erfolg war bis jetzt die Abschlussprüfung des EBA und das Tarnen von verschiedenen Teilen. (Ohne Läufer)
Ich hätte nie gedacht das dieser Beruf so vielseitig ist und bin deshalb umso glücklicher, diesen Beruf ausgewählt zu haben, denn es wird mir nie langweilig.
Meine Nachfolger müssen Interesse, Pünktlichkeit und einen starken Willen mitbringen.