Die Ausbildung zum/zur Automobil-Fachmann/-Fachfrau für Nutzfahrzeuge beim RBS
Hauptaufgaben
Die tägliche Arbeit besteht aus verschiedensten Aufgaben:
- Wartung und Unterhalt von Linienbussen (z.B. Ölwechsel, Bremsen
kontrollieren, Fahrwerksteile ersetzen, usw.)
- Wartung und Unterhalt von Dienstfahrzeugen (PKW und Lieferwagen)
- Reifenwechsel (Frühling / Herbst)
- Fehlersuche und Reparaturen an der Fahrzeugelektrik
- Ersatzteilbeschaffung
- Betriebliche Zusatzarbeiten
Anforderungen
Was ist bei diesem Beruf gefragt?
- technisches Verständnis
- handwerkliches Geschick
- Freude an mechanischen Arbeiten
- Selbstständigkeit und Teamfähigkeit
- exakte und sorgfältige Arbeitsweise
- Verantwortungsbewusstsein
Nicht von Vorteil
Du magst es nicht, wenn deine Hände schmutzig werden? Du hast Mühe, „grobe“ Arbeiten auszuführen? Du möchtest nicht immer am selben Ort arbeiten?
Dann ist Automobil-Fachmann/-Fachfrau möglicherweise nicht die richtige Wahl für dich.
Chancen/Zukunft
Nach der erfolgreichen Ausbildung zum/zur Automobil-Fachmann/-Fachfrau sind verschiedene Weiterbildungen möglich, wie zum Beispiel:
- Automobil-Mechatroniker:in
- Automobil-Diagnostiker:in
- Automobil-Verkaufsberater:in
- Kundendienstberater:in im Automobilgewerbe
- Hochschule / Fachhochschule
Berufsschule
Der/die Lernende besucht während der Ausbildung die Gewerbeschule (GIBB MBT in der Lorraine). Im 1. Lehrjahr wird die Berufsschule anderthalb Tage, im 2. und 3. Lehrjahr einen Tag pro Woche besucht.
Pro Lehrjahr finden zusätzlich 3 Wochen überbetriebliche Kurse (üK) statt. In diesen Kursen wird das theoretische Wissen vertieft und anschliessend bei Postenarbeiten in die Praxis umgesetzt.
Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz der lernenden Person befindet sich hauptsächlich in der Werkstatt der RBS Busgarage in Worblaufen. Zeitweise ist der/die Lernende auch unterwegs, um kleine Reparaturen vor Ort auszuführen oder um Ersatzteile zu beschaffen.
Lernende in der Busgarage
In der Busgarage wird alle 3 Jahre ein:e Lernende:r ausgebildet (Automobil-Mechatroniker:in alle 4 Jahre).
Die Lernenden erhalten, nebst den alltäglichen Arbeiten, einen vertieften Einblick in den Ablauf eines Busbetriebs.
Verantwortlicher Lernende
Für die Lernendenbetreuung in der Busgarage ist der Werkstattleiter zuständig. Im Alltag wird der/die Lernende jedoch auch von anderen Fachpersonen betreut.