Bauwerktrenner/innen braucht es überall, wo gebaut oder umgebaut wird. Im Gegensatz zu anderen Bauberufen, die sich auf die Herstellung von neuen Bauwerken ausrichten, beschäftigt sich der/die Bauwerktrenner/in mit dem Teilabbau und dem Rückbau von bestehender Bausubstanz. Er/Sie erstellt im Rohbau genauso wie bei Umbauten Öffnungen für technische Installationen und Leitungen oder für neue Türen und Fenster. Im Neubau verzichten die Bauplaner oftmals sogar auf das Einlegen von Aussparungen im Rohbau. Die Öffnungen für technische In - stallationen und Leitungen werden später, wenn die Planungsdetails bekannt sind, vom Bauwerktrenner/von der Bauwerktrennerin in der richtigen Grösse, am richtigen Ort und mm-genau erstellt. Der/die Bauwerktrenner/in lernt, mit verschiedenen Arbeitstechniken gezielt und kontrolliert Betontrennarbeiten auszuführen. Er/Sie bohrt, sägt, schneidet, presst und knackt Beton und Mauerwerk. Sind die Arbeitsabläufe abgesprochen, die entsprechenden Geräte installiert, lässt der/die Bauwerktrenner/in die Maschine arbeiten. Manchmal ist der/die Bauwerktrenner/in mit seinem/ihrem Servicewagen, in dem er/sie die wichtigsten Maschinen und Werkzeuge mitführt, an 3 bis 4 verschiedenen Arbeitsorten pro Tag im Einsatz. Er/Sie erhält während der Berufslehre Gelegenheit, die Autofahr- und Staplerprüfungen zu absolvieren.
Anforderungsprofil
Sehr wichtig
Wichtig
Vorteilhaft
Was? Wozu?
Weiterbildungsmöglichkeiten